UP15 Tutorials/Workshops

Sonntag, 06.09.2015

09:00 - 10:30:
Usability Engineering für Medizinprodukte und Medical Apps - Einführung und Neuigkeiten zu gesetzlichen Auflagen
Raum: 2.326

Usability Engineering für Medizinprodukte und Medical Apps - Einführung und Neuigkeiten zu gesetzlichen Auflagen

09:00 - 10:30:
Raum: 2.326

Usability Engineering für Medizinprodukte und Medical Apps - Einführung und Neuigkeiten zu gesetzlichen Auflagen

Engler, Michael
Michael Engler IT-Consulting, Deutschland

Das Tutorial richtet sich an Usability Engineers, die aktuell oder in Zukunft an Medizinprodukten oder Medical Apps arbeiten. Es gibt eine Einführung in die gesetzlichen Auflagen für das Usability Engineering von Medizinprodukten in der europäischen Union und für den US-amerikanischen Markt. Das Tutorial zeigt auf, wie sich gesetzliche Auflagen mit dem gewohnten Vorgehen des Usability Engineering zusammenfügen. Es weist zudem auf wichtige Unterschiede im Vorgehen hin – wie die Risikoanalyse – die nötig sind, um die Sicherheit von Medizinprodukten zu gewährleisten. Anhand von Beispielen zeigt das Tutorial, wie die für die Marktzulassung nötige Dokumentation sinnvoll aufgebaut werden kann. Es geht auch auf die Unterschiede zwischen der noch gültigen IEC 62366:2007 und der und der neuen IEC 62366-1:2015 ein und zeigt, was speziell bei Apps im medizinischen Kontext zu beachten ist.

09:00 - 10:30:
Wie effizient ist mein User Interface?
Raum: 2.328

Wie effizient ist mein User Interface?

09:00 - 10:30:
Raum: 2.328

Wie effizient ist mein User Interface?

Schrepp, Martin; Held, Theo
SAP AG, Deutschland

Kognitive Modellierung ist ein nützliches Hilfsmittel zur Abschätzung der Effizienz einer Benutzungsschnittstelle. Darüber hinaus helfen kognitive Modelle dabei, potenzielle Benutzbarkeitsprobleme in einem sehr frühen Stadium des Designprozesses zu identifizieren und zu beseitigen. Eine kognitive Modellierung kann sowohl zur Evaluation existierender Produkte, aber auch schon mit grob skizzierten ersten Design-Prototypen durchgeführt werden. Das Tutorial vermittelt das notwendige Wissen zur Anwendung kognitiver Modellierung (speziell GOMS und CogTool) in der Design-Praxis. Die Anwendungsmöglichkeiten, aber auch die Grenzen der Methoden, werden durch Beispiele konkreter Projekte der Autoren untermauert.

09:00 - 10:30:
Als Usability/UX-Professional wirksam handeln - Das eigene UX-Strategietool prototypen!
Raum: 2.136

Als Usability/UX-Professional wirksam handeln - Das eigene UX-Strategietool prototypen!

09:00 - 10:30:
Raum: 2.136

Als Usability/UX-Professional wirksam handeln - Das eigene UX-Strategietool prototypen!

Polkehn, Knut; Sönksen, Malte
artop GmbH, Deutschland

Das Etablieren von Usability & UX im Unternehmen ist keine einfache Sache. Selbst wenn explizite UX-Rollen geschaffen werden, UX-bezogene Aktivitäten eingeplant und notwendige Ressourcen versprochen werden, ist der Weg bis zur Umsetzung gebrauchstauglicher Konzepte lang und steinig. Ressourcen werden gestrichen, Konzepte verworfen, Rahmenbedingungen geändert... Usability / UX-Professionals können so schnell an der eigenen Wirksamkeit zweifeln. Patentrezepte gibt es sicher nicht, aber Wege und Mittel, die eigenen Ziele und Aktivitäten aus der Perspektive anderer Stakeholder zu betrachten und so Anknüpfungspunkte für das eigene Tun, für die Kommunikation und für die Abstimmung mit anderen zu erarbeiten. Im Workshop wird nicht nur ein ganzheitliches Verständnis für die Ziele wichtiger Stakeholder, für Kommunikations- und Abstimmungsbedarfe sowie für mögliche Inhalte einer UX-Roadmap erarbeitet, sondern darüber hinaus durch jeden Teilnehmer ein Papierprototyp eines UX-Strategietools zur Unterstützung der eigenen Wirksamkeit entwickelt.

11:00 - 12:30:
Survival-Analyse für UX-Praktiker - Zeitdaten richtig auswerten und verstehen
Raum: 2.136

Survival-Analyse für UX-Praktiker - Zeitdaten richtig auswerten und verstehen

11:00 - 12:30:
Raum: 2.136

Survival-Analyse für UX-Praktiker - Zeitdaten richtig auswerten und verstehen

Rummel, Bernard
SAP SE, Deutschland

Wie lange verweilen Benutzer auf einer Webseite, und wozu? Wie lange brauchen Testteilnehmer, um eine Aufgabe zu lösen, und wie effizient ist das UI? Wie lange brauchen Befragungsteilnehmer, und war dieser eine nicht verdächtig schnell? Wie lange braucht ein Sachbearbeiter für einen betriebswirtschaftlichen Vorgang, und wie kann ich den Kunden überzeugen, in Interaktionsdesign statt Hardware zu investieren? Zeiten messen ist nicht schwer, aber was macht man dann damit? Dieses Tutorial gibt eine Einführung in grundlegende Konzepte der Survival-Analyse – statistische Methoden speziell für Zeitdaten, die in der UX-Szene noch wenig bekannt sind. Mit schnell erstellten sog. Probability Plots lassen sich Zeitdaten auf Auffälligkeiten untersuchen, technische Performance und UI-Effizienz getrennt betrachten, Rückschlüsse auf zugrundeliegende Prozesse ziehen und quantitative Modelle bestimmen, mit denen man seine Daten effizient beschreiben und vergleichen kann. Das Tutorial richtet sich an alle UX Professionals, die mit Zeitdaten arbeiten.

11:00 - 12:30:
Was macht einen UX Manager aus? - Annäherung an ein unterdefiniertes Berufsbild
Raum: 2.326

Was macht einen UX Manager aus? - Annäherung an ein unterdefiniertes Berufsbild

11:00 - 12:30:
Raum: 2.326

Was macht einen UX Manager aus? - Annäherung an ein unterdefiniertes Berufsbild

Hatscher, Michael
Google, Schweiz

An einem bestimmten Punkt der Karriere stellt sich für viele von uns die Frage, ob wir aus der rein fachlichen Rolle wechseln und Personalverantwortung übernehmen möchten, entweder zusätzlich zur oder statt der fachlichen Arbeit. Besonders im ersten Fall, als UX Lead, spürt man schnell, wie anspruchsvoll dieser Spagat sich gestaltet: Man möchte noch Zeit haben für eigene sinnvolle und -stiftende Projektarbeit, gleichzeitig aber auch dem Team eine Vision geben und in Personal- und Teamentwicklung und Auf- und Ausbau von Design Thinking im Team investieren. Ich möchte eine Diskussion initiieren und Erfahrungen von anderen PraktikerInnen zusammentragen mit dem Ziel, die Definition der Rolle fürs professionelle Selbstverständnis etwas zu schärfen.

11:00 - 12:30:
Die Qual der Methodenwahl - Auswahl und Einsatz geeigneter Methoden in der betrieblichen Praxis
Raum: 2.328

Die Qual der Methodenwahl - Auswahl und Einsatz geeigneter Methoden in der betrieblichen Praxis

11:00 - 12:30:
Raum: 2.328

Die Qual der Methodenwahl - Auswahl und Einsatz geeigneter Methoden in der betrieblichen Praxis

Latt, Stefan (1); Fischer, Holger (2); Kauer, Michaela (3); Winter, Dominique (4)
1: Universität Siegen, Deutschland; 2: Sofware Quality Lab, Universität Paderborn, Deutschland; 3: Custom Interaction UG, Darmstadt; 4: Buhl Data Services GmbH, Neunkirchen

Die nutzerorientierte Gestaltung von Softwareprodukten hat als Wettbewerbsvorteil für kleine und mittlere softwareentwickelnde Unternehmen (KMU) an Bedeutung gewonnen. Bei der Auswahl und Anwendung geeigneter Methoden zur Evaluation und Gestaltung der Usability sowie der Erschaffung einer positiven User Experience bleiben jedoch Potentiale ungenutzt. Dies beruht unter anderem auf einer mangelnden Wissensbasis sowie der fälschlichen Annahme, dass eine Verbesserung der Usability und User Experience (UUX) automatisch mit hohen Kosten und Verzögerungen in der Produktentwicklung verbunden ist. Die schnelle Erlernbarkeit einiger Methoden sowie die Möglichkeit der Skalierung, d.h. der Anpassung von Komplexität und Umfang einer Methode an die jeweiligen Projekt- bzw. Unternehmenskontexte, bleiben häufig unerkannt. Anhand einer realen Fallstudie werden im Workshop die Herausforderungen bei der Auswahl und Anwendung von UUX-Methoden diskutiert, Best Practices abgewogen sowie eine Gesprächsplattform zum Erfahrungsaustausch angeboten.

14:00 - 15:30:
Lebendige UX - Durch Rollenspiele den Nutzer darstellen und verstehen lernen
Raum: 2.328

Lebendige UX - Durch Rollenspiele den Nutzer darstellen und verstehen lernen

14:00 - 15:30:
Raum: 2.328

Lebendige UX - Durch Rollenspiele den Nutzer darstellen und verstehen lernen

Winter, Dominique
Buhl Data Service GmbH, Deutschland

Rollenspiele werden bereits von Kindern gespielt um sich in Rollen auszuprobieren und diese kennen zu lernen. Sie erlangen durch das Erleben ein tieferes Verständnis und lernen gleichzeitig in ihren Rollen mit anderen Rollen zu interagieren. Warum also nicht diese ursprüngliche Lernmethode verwenden, um die Rolle des Nutzers im nutzerzentrierten Gestaltungsprozess besser zu verstehen? Letztlich sind Personas Rollenbeschreibung und dienen als Ausgangspunkt, um sich in Nutzer hineinzuversetzen. In diesem Tutorial werden die Teilnehmer bewährte Methoden aus der rollenspielerischen Praxis kennen lernen und erfahren, in welchem Bereichen diese auf welche Art gewinnbringend bei der Entwicklung von Produkten eingebracht werden können.

14:00 - 15:30:
User Journey Mapping - Eine Methode im User Experience Design/ LEIDER FÄLLT DIESES TUTORIAL ERSATZLOS AUS
Raum: 2.326

User Journey Mapping - Eine Methode im User Experience Design/ LEIDER FÄLLT DIESES TUTORIAL ERSATZLOS AUS

14:00 - 15:30:
Raum: 2.326

User Journey Mapping - Eine Methode im User Experience Design

Keßner, Daniela; Endmann, Anja
itCampus Software- und Systemhaus GmbH, Deutschland

Unternehmen interessieren sich zunehmend für eine positive User Experience: Der Nutzer soll die Arbeit mit der Applikation reibungslos und angenehm erleben. Am Anfang von UX Projekten stellen sich uns als UX Designern/ Researchern häufig folgende grundlegenden Fragen: Wie erhalten wir Einblick in die verschiedenen Nutzerprozesse? Wie erheben wir ihre wesentlichen Schritte und Etappen, sowie das jeweilige Nutzererlebnis? Wie erkennen wir, an welchen Stellen im Prozess Research durchgeführt werden sollte? Im Tutorial wird das User Journey Mapping als Methode der Projektplanung vorgestellt und an einem praktischen Beispiel durchgeführt.

14:00 - 15:30:
Certified Professional for Usability and User Experience – Advanced Level User Requirements Engineering (CPUX-UR) - Inhalte und erste Erfahrungen
Raum: 2.136

Certified Professional for Usability and User Experience – Advanced Level User Requirements Engineering (CPUX-UR) - Inhalte und erste Erfahrungen

14:00 - 15:30:
Raum: 2.136

Certified Professional for Usability and User Experience – Advanced Level User Requirements Engineering (CPUX-UR) - Inhalte und erste Erfahrungen

Geis, Thomas; Polkehn, Knut; Kluge, Oliver
UXQB e.V.

Nach dem erfolgreichen Start des Certified Professional for Usability and User Experience – Foundation Level (CPUX-F) 2013 und der Erarbeitung und Erprobung des Advanced Level Usability Testing and Evaluation (CPUX-UT) 2014 wurde im Sommer 2015 der Advanced Level User Requirements Engineering (CPUX-UR) entwickelt und im Rahmen eines Pilotseminars mit theoretischer und praktischer Prüfung getestet. Im Workshop werden die Inhalte des Curriculums CPUX-UR sowie die im Pilotseminar im Sommer 2015 gemachten Erfahrungen vorgestellt und mit den Teilnehmern diskutiert.

16:00 - 17:30:
Usability-Testing: Beispielsprüfung
Raum: 2.136

Usability-Testing: Beispielsprüfung

16:00 - 17:30:
Raum: 2.136

Usability-Testing: Beispielsprüfung

Molich, Rolf (1); Rummel, Bernard (2)
1: DialogDesign, Dänemark; 2: SAP, Deutschland

Prüfe Dein Usability-Test Wissen: Beispielsfragen zur theoretischen CPUX-UT Zertifizierungsprüfung Usability-Tests sind mit Abstand die am häufigsten eingesetzte Usability-Methode. Trotzdem werden Usability-Tests oft methodisch unsauber oder unsystematisch durchgeführt und so das Potential der Methode nicht voll ausgeschöpft. In diesem Tutorial diskutieren wir die zwei grundsätzlichen Fragen der Benutzer zur CPUX-UT Zertifizierung: Lohnt sich das für mich, und kann ich das? Du hast gegen eine geringe Investition von 90 Minuten die Möglichkeit dein Usability-Testing Wissen zu prüfen indem Du Fragen aus der CPUX-UT Zertifizierungsprüfung beantwortest. Anschliessend kannst du deine Antworten mit den Hauptmerkmalen der offiziellen Lösung vergleichen.

16:00 - 17:30:
Was Nutzer wollen: Mentale Modelle im Praxiseinsatz
Raum: 2.328

Was Nutzer wollen: Mentale Modelle im Praxiseinsatz

16:00 - 17:30:
Raum: 2.328

Was Nutzer wollen: Mentale Modelle im Praxiseinsatz

Eichhorn, Georg; Weise, Ireen
D-LABS, Deutschland

Mentale Modelle sind eine Möglichkeit qualitative Daten mit einem Schwerpunkt auf Aufgaben, die ein Nutzer mit einem bestimmten Produkt oder in einem spezifischen Kontext erledigt, strukturiert auszuwerten und schnell visuell aufzubereiten. Diesen Aufgaben und grundlegenden Motivationen der Nutzer werden dann – je nach Fragestellung im Projekt – aktuelle oder zukünftige Features einer Software oder eines Services zugeordnet und so „functional gaps“ als mögliche Weiterentwicklungsmöglichkeiten identifiziert. Dieses Tutorial richtet sich dabei an Teilnehmer, die bereits selbst qualitative Anforderungen erhoben haben und die Methode „Mentale Modelle“ in ihr Portfolio aufnehmen wollen.

16:00 - 17:30:
Reverse Design Analyse - Konzeptionelle Entscheidungen am Produkt verstehen
Raum: 2.326

Reverse Design Analyse - Konzeptionelle Entscheidungen am Produkt verstehen

16:00 - 17:30:
Raum: 2.326

Reverse Design Analyse - Konzeptionelle Entscheidungen am Produkt verstehen

Sönksen, Malte; Kaase, Florian; Rougk, Sabine
artop GmbH, Deutschland

„Verstehen Benutzer die Beschriftung auf dem Button?“, „Muss der Button links oder rechts sein?“ Solche und ähnliche Fragen werden häufig an Usability/UX-Experten herangetragen. Durch nachhaltige Usability-Aktivitäten müssen sie sicherstellen, dass nicht nur kurzfristige, kosmetische Anpassungen der Oberfläche vorgenommen werden, sondern langfristig ein Mehrwert für Produkt und Unternehmen geschaffen wird. Die Reverse Design Analyse ist eine Methode, mit der Experten bestehende Prototypen, Konzepte oder Produkte systematisch durchleuchten können. Der Fokus liegt dabei auf dem Herausarbeiten der (z. T. implizit) getroffenen konzeptionellen Entscheidungen, die im User-Interface sichtbar werden. So kann unter Einbeziehung weiterer Quellen (z. B. Nutzungskontextanalyse) Optimierungsbedarf aufgedeckt und Bewahrenswertes festgehalten werden. Im Tutorial, das sich besonders an Usability/UX-Professionals richtet, wird die Reverse Design Analyse vorgestellt, mit Best Practices aus Projekten angereichert und in Kleingruppen ausprobiert.

Montag, 07.09.2015

11:00 - 12:30:
Arbeitskreis Usability in der Medizintechnik
Raum: 2.136

Arbeitskreis Usability in der Medizintechnik

11:00 - 12:30:
Raum: 2.136

Arbeitskreis Usability in der Medizintechnik

Jacobs, Oliver (1); Lehmann, Andreas (2)
1: ergonomics., Deutschland; 2: Lemisoft, Deutschland

Der Arbeitskreis Usability in der Medizintechnik stellt sich und seinen Leitfaden vor. Weiterhin werden die Änderungen in der DIN EN 62366 beschrieben und deren Auswirkungen auf den Entwicklungsprozess.

14:00 - 15:30:
Arbeitskreis User Research
Raum: 2.136

Arbeitskreis User Research

14:00 - 15:30:
Raum: 2.136

Arbeitskreis User Research – Licht im Methodendschungel: Kategorisierung von UX-Fragebögen und Übersicht über qualitative Verfahren

Weise, Ireen (1); Pärsch, Nikolai (2)
1: Carmeq GmbH, Deutschland; 2: Spiegel Institut Mannheim GmbH & Co.KG, Deutschland

Im Rahmen der täglichen Arbeit von User Researchern wird ein vielfältiges Methodenspektrum angewandt. Zentrale Informationsquellen, für einen ausführlichen Überblick über UX-Fragebögen oder qualitative Verfahren, fehlen jedoch bislang. Der AK User Research hat sich deshalb im vergangenen Jahr damit beschäftigt, diese Informationen zu sammeln und aufzubereiten. Erkenntnisse und Arbeitsergebnisse möchten wir mit Usability Professionals, die sich für User Research interessieren oder selbst als User (Experience) Researcher tätig sind, diskutieren. Wir freuen uns auf Feedback und Anregungen zu dieser Arbeit. Wir möchten den derzeitigen Stand der Kategorisierung von UX-Fragebögen gerne mit euch Workshop-Teilnehmern testen. Daher freuen wir uns über möglichst viele Teilnehmer, die Ihre Laptops in den Kleingruppen zur Verfügung stellen können.

16:30 - 18:00:
Arbeitskreis Qualitätsstandards
Raum: 2.136

Arbeitskreis Qualitätsstandards

16:30 - 18:00:
Raum: 2.136

Qualitätsmerkmale interaktiver Systeme - Stand der Arbeiten des UPA AK Qualitätsstandards

Fischer, Holger (1); Polkehn, Knut (2); Geis, Thomas (3); Behrenbruch, Kay (4); Kluge, Oliver (5); Riedemann, Catharina (6)
1: s-lab - Software Quality Lab, Universität Paderborn; 2: artop GmbH; 3: ProContext Consulting GmbH; 4: HFPS Humanergonomics UG; 5: Versicherungskammer Bayern; 6: Olympus Soft Imaging Solutions GmbH

Produktqualität ist gekennzeichnet durch das Ausmaß, in dem ein System die zuvor festgelegten Anforderungen sowie die impliziten Erfordernisse der diversen Stakeholder erfüllt. Um eine gute Qualität zu erreichen, bedarf es eines erfolgreichen Qualitätsmanagements auf der Grundlage eines angemessenen Qualitätsmodells. Beim Thema Qualität liegt der Fokus häufig einseitig auf den Technologien (Übertragbarkeit, Wartbarkeit, Interoperabilität, etc.) und weniger auf den Menschen und den Geschäftszielen. Mit der Norm ISO/IEC 25010 – „System and software quality models“ – existiert ein internationaler Standard, der neben der technischen Qualität sowohl das Qualitätsmerkmal Usability als auch weitere Aspekte von Qualität in der Nutzung thematisiert. Allerdings existieren auch hierbei ungenutzte Potenziale sowie Widersprüche zu anderen Standards. Im Rahmen eines Workshops sollen daher, neben der Vorstellung der Aktivitäten des Arbeitskreises, standardisierte Qualitätsmerkmale reflektiert und ein Vorschlag eines konsistenten Qualitätsmodells diskutiert werden.

Dienstag, 08.09.2015

11:00 - 12:30:
Paneldiskussion: Usability-Testing – Umstrittene Thesen
Raum: 57.05

Paneldiskussion: Usability-Testing – Umstrittene Thesen

11:00 - 12:30:
Raum: 57.05

Paneldiskussion: Usability-Testing – Umstrittene Thesen

Molich, Rolf (1); Rummel, Bernard (2); Polkehn, Knut (3)
1: DialogDesign, Dänemark; 2: SAP, Deutschland; 3: artop, Deutschland

„Usability Tests taugen nicht für agile Entwicklungsprozesse – dauern viel zu lange“ – und andere umstrittene Thesen zu Usability-Testing Usability-Tests sind mit Abstand die am häufigsten eingesetzte Usability-Methode. Trotzdem werden Usability-Tests oft methodisch unsauber oder unsystematisch durchgeführt und so das Potential der Methode nicht voll ausgeschöpft. Zusätzlich müssen Usability-Tests immer öfter an die Gegebenheiten von agilen Entwicklungsprozessen angepasst werden. Die dafür notwendige Beschleunigung stellt User Researcher vor zusätzliche Herausforderungen. In dieser Paneldiskussion werden einige kontroverse Thesen zu Usability-Tests präsentiert und es wird lebhaft und unter Einbeziehung des Publikums interaktiv über ihren Wahrheitsgehalt diskutiert werden.

11:00 - 12:30:
Arbeitskreis Inhouse­-Professionals/ LEIDER FÄLLT DIESER WORKSHOP ERSATZLOS AUS
Raum: 2.328

Arbeitskreis Inhouse­-Professionals/ LEIDER FÄLLT DIESER WORKSHOP ERSATZLOS AUS

11:00 - 12:30:
Raum: 2.328

UPA Arbeitskreis Inhouse Professionals

Strauß, Desdemona
AVM GmbH

Der Arbeitskreis "Inhouse Professionals" ist eine Plattform für UX Professionals, die innerhalb ihres Unternehmens am Thema Usability oder UX arbeiten. Wir befassen uns mit den speziellen Aufgaben und Problemen, mit denen sich Inhouse-Professionals konfrontiert sehen: z.B. der Integration von User-Centered Design in die Entwicklungsprozesse des Unternehmens. In unserem Workshop möchten wir den Arbeitskreis vorstellen, mit euch über eure Inhouse-Themen diskutieren und um neue Mitglieder werben.

14:00 - 15:30:
Arbeitskreis Barrierefreiheit
Raum: 2.328

Arbeitskreis Barrierefreiheit

14:00 - 15:30:
Raum: 2.328

Blind Date: Lust auf Extremes - Hands On

Kowallik, Petra (1); Bornemann, Brigitte (2); Scheithe, Vivian (3); Schauber, Cornelia (4); Farnetani, Stefan (5)
1: OpenText Software GmbH, Deutschland; 2: bit Informationsdesign GmbH; 3: nn; 4: Youse GmbH; 5: mindscreen GmbH

Best Practices des Arbeitskreises Barrierefreiheit anschaulich vermittelt Wie arbeiten Blinde und Sehbehinderte mit modernen Geräten wie Tablets oder iPhones? Was müssen Usability Professionals und Grafikdesigner beachten, wenn sie für Gehörlose oder Schwerhörige designen? Welche Hilfsmittel benutzen motorisch eingeschränkte Personen, und was gilt es beim Interaktionsdesign in Bezug auf kognitive Einschränkungen zu beachten? Barrierefreiheitsexperten des AK Barrierefreiheit stellen Projekte in Theorie und Praxis vor und zeigen Hilfsmittel, unter anderem die Eingabehilfe der Betriebssysteme (Windows, iOS). Wir diskutieren, was schon in der Konzeptphase beachtet werden muss oder wie man Usability Tests mit Blinden durchführt.

Mittwoch, 09.09.2015

09:00 - 10:30:
Arbeitskreis Nachwuchsförderung
Raum: 2.136

Arbeitskreis Nachwuchsförderung

09:00 - 10:30:
Raum: 2.136

Traumberuf UX Professional nach dem Studium? Bekomme Einblicke in die reale Arbeitswelt in diesem Workshop für Studenten und Berufseinsteiger

Fichte, Ludwig (1); Kortekaas, Reinier (2); Preßler, Jan (3); Schrepp, Martin (1); Beck, Astrid (4); Petrovic, Kostanija (5)
1: SAP; 2: Siemens Healthcare GmbH; 3: -; 4: GUI Design; 5: HERE Berlin

Was erwartet mich als UX Professional im künftigen Arbeitsumfeld nach Abschluss meines Studiums? Welche Arbeitsumfelder gibt es im Bereich UX? In welchen Rollen ist ein UX Professional aktiv? Wie kann ich mich da einbringen, welche Fähigkeiten brauche ich, und welche spannende Erfahrungen erwarten mich? Mit welchen Herausforderungen sollte ich aber auch rechnen? Ist UX Professional überhaupt der richtige Job für mich? Du bist Student, überlegst für Dich den Beruf eines UX Professionals und diese Fragen interessieren Dich? Dann nehme an dem Workshop Teil und erfahre aus erster Hand mehr aus der realen Arbeitswelt. Erfahrene UX Professionals werden zeigen, wie ein typischer Arbeitstag in einem Universitäts-, Unternehmen- und Agenturumfeld aussieht, welche Fähigkeiten nötig sind, und wo die Herausforderungen liegen. Nutze die Chance mit den UX Professionals im Workshop in Kontakt zu kommen, um alle Fragen zu stellen, die Du zum Berufseinstieg hast! Der Workshop richtet sich an erster Stelle an Studenten und Studentinnen, die sich für das Berufsfeld User Experience interessieren. Der Workshop ist aber auch für Berufseinsteiger von Interesse, die ein genaueres Bild über das Arbeitsumfeld gewinnen möchten.